Vorbereitung
Auf die Vorbereitung kommt es an.
Mittlerweile lässt sich feststellen, dass bei den allermeisten das „Aufhören“ an sich nicht das Problem ist. Das eigentliche Problem ist das „nicht wieder Anfangen!“ Hört sich merkwürdig an, ist aber so.
Auf seinen endgültigen Stop-Smokin-Day sollte man sich im Vorfeld intensiv vorbereiten. Am besten erst mal so, dass es keiner mitbekommt. Und das ist auch der Sinn der Sache.
Frag drei Anwälte und Du bekommst vier Antworten. Ähnlich ist es hier auch. Der Raucher verteidigt sein Tun, in dem er alle Argumente des Nichtrauchers im Qualm erstickt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ist man dann unvorbereitet einer solchen Argumentationskette ausgeliefert, erledigt sich das Ganze schon von selbst. Zu schwach ist der Geist. Und mit unvorbereitet meine ich jetzt nicht eine Tirade von Gegenargumenten parat zu haben. Vorbereitet im Sinne von geistig vorbereitet zu sein, der Versuchung zu widerstehen.
Jetzt geht es daran, sein Rauchverhalten intensiv zu untersuchen. Schlüsselmomente ist das Stichwort. Wenn man mal völlig unvoreingenommen analysiert, in welchen Situation man zur Zigarette greift, kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen.
Ziel ist es, die Key-Moments zu untersuchen, und diese Stück für Stück bis ins Detail auseinander zu nehmen, und die eigentliche Situation oder Handlung von der Zigarette zu trennen. Ziel soll sein wieder Dinge zu tun, ohne automatisch zur Schachtel zu greifen.